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Katastrophen- und Krisenmanagement

Entdecken Sie das Katastrophen- und Krisenmanagement

Der Copernicus-Dienst für Katastrophen -und Krisenmanagement (Copernicus Emergency Management Service – EMS) versorgt alle am Management von Naturkatastrophen, von Menschen verursachten Notsituationen und humanitären Krisen beteiligten Akteure mit aktuellen und genauen Geoinformationen, die aus der Satellitenfernerkundung gewonnen und durch verfügbare In-situ Daten ergänzt werden.

 

Der Copernicus-EMS besteht aus zwei Komponenten:

1. Kartierungskomponente;

2. Frühwarn- und Überwachungskomponente.

 

Die Kartierungskomponente des Dienstes (Copernicus EMS – Mapping) ist weltweit verfügbar und versorgt die oben genannten Akteure (hauptsächlich Katastrophenschutzbehörden und humanitäre Hilfsorganisationen) bei Bedarf mit geographischen Informationen, die hauptsächlich auf Satellitenbildaufnahmen basieren. Der Dienst ist seit dem 1. April 2012 voll funktionsfähig und wird von der Generaldirektion der Gemeinsamen Forschungsstelle (Joint Research Centre – JRC) der Europäischen Kommission umgesetzt.

Die durch den Dienst generierten Produkte können so wie sie sind verwendet werden (z. B. als digitale oder gedruckte Kartenausgaben) oder mit anderen Datenquellen kombiniert werden ( in einem Geografischen Informationssystem), und somit die Auswertung und Entscheidungsfindung von Krisenmanagern, Risikoanalytikern und anderen Akteuren unterstützen.

Copernicus EMS – Mapping stellt Produkte für alle Phasen des Krisenmanagementzyklus bereit, also vor, während und nach einer Krise.

Der Dienst ist kostenlos und unterstützt sowohl Notfallsituationen mit einem 24h-Dienst  (mehr lesen) als auch die Nachsorge, die Vorbereitung auf potentielle zukünftige Gefahrenlagen und die Planung und Überwachung des Fortschritts von Wiederaufbaumaßnahmen (mehr lesen). Produkte können nur von autorisierten Nutzern angefordert werden. Die Kartierungskomponente hat auch einen Validierungsdienst der die bereitgestellten Produkte stichprobenartig analysiert und wertvolle Informationen zur Verbesserung und Weiterentwicklung des Dienstes liefert.

 

Die Frühwarn- und Überwachungskomponente des Copernicus-EMS besteht aus drei verschiedenen Systemen:

Dae globale Hochwasser-Frühwarnsystem (GloFAS), und die globale Beobachtungsstelle für Dürre (GDO) ergänzen die vorhergehenden Systeme für Hochwasser und Dürre auf globaler Ebene. Für Waldbrandinformation auf globaler Ebene wird zur Zeit das Globale Waldbrandinformationssystem (GWIS) in Zusammenarbeit mit GEO, NASA und dem Copernicus Program entwichelt.

 

Weitere Informationen über die verschiedenen Dienstkomponente finden Sie auf dem  öffentlichen Portal des Copernicus-Katastrophen- und Krisenmanagementdienstes. Ein Nutzerhandbuch ist hier verfügbar (Beachten Sie bitte das dies hauptsächlich die EMS- Kartierungskomponente beschreibt).

 

Eine detailliertere Darstellung finden Sie im beigefügten Informationsblatt.

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